Liebe Leserin, lieber Leser,
dies ist mein erster Blog-Artikel, und ich finde das ganz schön aufregend. Nach sechs Jahrzehnten auf dieser schönen Erde traue ich mich, meine Gedanken für Dich aufzuschreiben. Ich hoffe, Du kannst davon profitieren. Und vielleicht hast Du Lust, die eine oder andere Übung aus meinem BLOG auszuprobieren.
„Wer bist Du?“
Ich möchte mir Dich vorstellen. Auf jeden Fall bin ich sicher, dass Du ein lichtvoller Mensch bist.
Vielleicht hast Du einfach Lust, etwas über Lebenslinien zu erfahren.
Vielleicht steckst Du gerade in einer Depression und siehst in dieser dunklen Phase den Ausgang nicht.
Vielleicht interessierst Du Dich für Kinesiologie, die Stimme oder die wunderbare Welt des Klanges.
Vielleicht ist Dir langweilig oder Du überbrückst gerade eine Wartezeit.
Vielleicht stehst Du kurz vor einem burnout und weißt nicht, woher Du die Energie nehmen sollst weiterzumachen.
„Wer bin ich?“
Damit Du weißt, mit wem Du es zu tun hast: Ich heiße Annette Tewes. Ich bin ein Mensch und mein wichtigster Tag ist Heute. Die Frage danach, wer ich bin, hat mich übrigens lange Jahre beschäftigt. Ich dachte nämlich, ich müsse es wissen, damit ich zielstrebig mein Leben gestalte. Wenn das nicht gelingt, dann wäre ich gescheitert. Heute schaue ich auf das, was mir im Leben begegnet. Ich lerne, meinen Impulsen zu folgen. Immer wieder knüpfe ich an an die kleinen und großen Sehnsüchte meiner Jugend. Und finde heraus, welche Samen gesät wurden, die manchmal erst nach langen Jahren aufgehen.
„Die komplizierten Wege des Lebens“
Der Lebensweg – so interessant! Ich schaue auf die vielen Beispiele, die mir andere Menschen anvertraut haben. Ich schaue auf meine Erfahrungen. Es fühlt sich nicht immer schön an. Es scheint kompliziert. Ein Umweg?! Gibt es Umwege überhaupt?
„Zwiebelschalen“
Ich habe viele unterschiedliche Erfahrungen in meinem Leben gemacht. Und lange habe ich sie und mich bewertet. In Selbstkritik war ich richtig gut. Du hast auch jede Menge Erfahrungen im Rucksack, richtig?
Das kann sich so anfühlen, als hätte man Zwiebelschalen um den inneren Kern. Und jede Schale fragte sich „Warum?“. Wie mein Kern aussieht, das wusste ich allerdings nicht. Heute schäle ich die Zwiebelschalen ab und frage mich: „Wozu passiert das?“ So kann ich abwarten, bis ich Abstand von meiner Gefühlswelle habe, und aus dem Erlebnis wird ein weitere Perle für meinen Erfahrungsschatz. Mittlerweile liebe ich mein Leben. Es enthüllt sich Stück für Stück, dass ich werde, wer ich bin. Und das wünsche ich Dir auch.
Zum Mitmachen: Kopf hoch – das Dankbarkeitsbüchlein
Gehst Du gern spazieren? Ist die Bahn frei? Dann beobachte doch einmal, wohin Du gerade schaust. Eher nach unten? Oder für einen Moment auch einmal nach oben über die Horizontlinie? Und vielleicht erlebst Du, wie sich zusammen mit Deinem Gesicht auch Deine Stimmung hebt.
Überlege Dir einmal, was Dich dankbar sein lässt. Das müssen keine großen Dinge sein, es kann auch der blaue Himmel über Dir oder das Gänseblümchen unter Deinen Füßen sein. Ich bin mir sicher, irgendetwas fällt Dir ein.
Du könntest es Dir zur Gewohnheit machen. Am Morgen, um den Tag freudig zu beginnen? Am Abend, um gut gestimmt in die Nacht zu gehen? Oder wann immer Du Lust dazu hast. Die Kraft der Dankbarkeit hilft, sich der guten Dinge zu besinnen. Sozusagen ein ‚Kopf hoch‘ an die Seele.
Manche Menschen führen sogar ein kleines Dankbarkeitstagebuch und berichten, wie es ihnen dabei hilft, inneren Abstand von ihren spontanen Gefühlen und negativen Gedanken zu bekommen. Vielleicht ist das ja etwas für Dich.
Nun hast Du bis hierher gelesen und dafür sage ich von Herzen Danke!
Deine Annette