Musikkinesiologie

Das Musizieren ist eine besonders wirkungsvolle Quelle der Entspannung, des künstlerischen Ausdrucks oder sogar der eigenen Berufung. Neurologische Forschungen zeigen eine wahre Flut von Neuronenfeuern im Gehirn – Musizieren wirkt wie ein „Workout“ für das gesamte Gehirn.

Wäre es nicht herrlich, einfach frei aufzuspielen? Leider stehen dem freien musikalischen Tun mitunter innere Hürden entgegen, die enormen Stress erzeugen. Dies ereilt sowohl professionelle Musiker als auch musizierende Laien.

Mit welchen Fragen sind Sie in der Musikkinesiologie gut aufgehoben?

Beim Musizieren gibt es viele spezifische Stressauslöser, die mithilfe der Musikkinesiologie identifiziert und bearbeitet werden können. Was erleben Sie?

Sie musizieren leidenschaftlich gern, und sind doch aus dem Takt geraten? Ihr Verhältnis zu Ihrem Instrument ist angespannt? Vielleicht erzeugen manche Rhythmen und Notenwerte, Tonarten, Intervalle, einzelne Takte oder gleich ein ganzes Stück Stress?

Wie sieht es mit dem Üben aus – geschieht es aus freiem Willen mit Spaß und Freude, oder bedeutet es eher Druck, Pflicht und Zwang? Kennen Sie den perfektionistischen, künstlerischen Anspruch an sich selbst? Nach dem Konzert ist vor dem Konzert – leiden Sie unter Lampenfieber oder Auftrittsangst? Wie kann die Motivation für einen Auftritt oder ein Vorspiel gestärkt werden?

Was lösen die Begriffe „künstlerische Interpretation“ und „Improvisation“ bei Ihnen aus?

Dann ist da ja noch das Zusammenspiel – im Orchester oder Ensemble vielleicht. Und nach einem Vorspiel, einem Auftritt oder in der Musikstunde: Wie gelingt es Ihnen, Kritik entgegenzunehmen und positiv zu verwerten?

Als Musikkinesiologin halte ich wirkungsvolle Mittel bereit, um Stress zu identifizieren und auszugleichen und zu mehr Freude und Hingabe an die Musik zurückzufinden. Wir kommen in einen vielschichtigen Dialog, bei dem ich Ihren Prozess begleite – hin zu einem kreativen, befreiten musikalischen Tun.