Therapie

Wie komme ich durch eine Lebenskrise? Wenn sich alles plötzlich ungewohnt anfühlt, vertraute Strukturen wegbrechen. Der Boden unter den Füßen bröckelt.

Einschneidende Krisen treten wohl in jeder Biographie ein – gewissermaßen plötzlich und unerwartet. Ob sie psychische bzw. körperlich wahrnehmbare Folgen haben, ist ganz unterschiedlich. Die Frage stellt sich: Wie gelingt es, damit umzugehen?

Viele Menschen können vieles verkraften, abpuffern und im besten Fall gestärkt daraus hervorgehen. Sie zeigen Resilienz, also seelische Widerstandsfähigkeit.

Aber manchmal tut es gut, sich Begleitung zu holen. Das Fundament wieder aufbauen, womöglich stärker als zuvor.

Kennen Sie die ewigen Selbstzweifel, den inneren Kritiker, die Angst vor Entscheidungen? Die Depressionen, die Erschöpfung, das wiederholte Empfinden von Überforderung, den Wunsch nach Ablenkung bis hin zu Süchten?

Das Erleben von einer wenig unterstützenden Atmosphäre – etwa in Elternhaus, Beruf oder Beziehungen – kann erhebliche seelische Folgen haben. Wenn Sie Symptome, Verhaltensweisen oder unerklärbare Reaktionen auf scheinbare Nichtigkeiten bei sich beobachten, können sich diese aber auch aus einem einschneidenden Erlebnis heraus erklären.

All dies mag vergessen sein, und doch wirkt es möglicherweise unterbewusst nach und kann sich in Richtung einer sog. Traumafolgestörung entwickeln.

Zu meinem Selbstverständnis gehört, die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Therapie ernst zu nehmen. Den „therapeion“ nannte man im alten Griechenland nämlich den Begleiter des Helden, er fuhr mit auf dem Streitwagen und hielt Ausschau nach Gefahren.

Sie sind Held Ihres eigenen Lebens. Und auf dem jetzigen Teilstück ihres Lebensweges können Sie mit meiner Begleitung rechnen.

Ein Besuch in meiner Praxis in Oldenburg ersetzt nicht den Besuch beim Arzt und/oder Psychotherapeuten. Bereits laufende Therapien sollten nicht ohne Absprache unterbrochen werden.